Coaching wird von Menschen in Anspruch genommen, die mit besonders belastenden Lebenssituationen konfrontiert sind oder schwierige Entscheidungen treffen müssen. Probleme am Arbeitsplatz, Störungen in Partnerschaft bzw. Familie oder Schwierigkeiten im sozialen Umfeld beeinträchtigen die Lebensqualität oft massiv.
Das Ziel eines Coachings ist es, die Entstehung der Probleme zu verstehen, neue Einsichten zu gewinnen und durch bestimmte Veränderungen des eigenen Verhaltens individuell passende Lösungswege zu finden. Coaching ist dann das Mittel der Wahl, wenn es sich nicht um eine psychische Störung mit Krankheitswert handelt.
Wir arbeiten nach dem Prinzip des systemischen Coachings, dem das positive Menschenbild der Humanistischen Psychologie zugrunde liegt. Nach dieser Auffassung trägt jeder Mensch die Fähigkeit in sich, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln und all seine Möglichkeiten optimal zu nutzen. Die Grundlage einer solch positiven Entwicklung im Coaching-Prozess sind Ehrlichkeit, Empathie und Wertschätzung auf Seiten des Coaches sowie Vertrauen und die Bereitschaft, sich einzulassen auf Seiten des Klienten. Vor diesem Hintergrund verstehen wir Coaching als eine methodisch geführte Form der Selbstreflexion.
Im beruflichen Kontext sehen wir uns als professionelle persönliche Berater und Unterstützer von Führungskräften. Gemeinsam arbeiten wir im Spannungsfeld Person/ Funktion/Unternehmen mit dem Ziel, die Bedürfnisse und die Lebensplanung unserer Klienten langfristig mit dem Anforderungen und den Zielen des Arbeitgebers in Einklang zu bringen. Wir erarbeiten "nützliche" Lösungen: solche, die an das vorhandene Potential des Klienten anknüpfen, gleichzeitig den individuellen Handlungsspielraum erweitern und zu sinnvollen Denk- und Verhaltensmustern führen.
Ein Coaching ist typischerweise deutlich schneller beendet als eine klassische Psychotherapie und noch klarer ziel- und lösungsorientiert.
Coaching-Prozesse können mit Einzelnen, Gruppen oder Teams durchgeführt werden.